Offene Innovation macht einst starre Unternehmensgrenzen zum Gegenstand der Interaktionsgestaltung. Neue Fragen kommen auf: Wie können wir die besten verfügbaren Wissensquellen für unsere Entwicklung nutzen? Wie fördern wir Innovation ohne das laufende Geschäft zu gefährden? Nutzergetriebene Innovation beginnt beim einzelnen Kunden und kleinen Kundensegmenten um Ideen für neue Produkte, Dienste, Prozesse und Geschäftsmodelle zu entwickeln. Ein breites Spektrum sozialwissenschaftlicher und kreativer Methoden kommt zum Einsatz, um vielfältige Interessensvertreter an Innovationsvorhaben zu beteiligen.
Kleines Projekt: Zur Neuausrichtung der Innovationsstrategie eines mittelständischen Unternehmens haben wir die Geschichte, Werte und Zweck sowie die anstehenden Herausforderungen und Potenziale für die zukünftige Entwicklung des Unternehmens und seiner Marke überprüft. Ausgehend von Feldinterviews mit Vorstand und Führungskräften haben wir in einem zweitägigen Workshop die grundlegenden Werte, die Mission und zentrale Innovationsfelder neu definiert. Hauptergebnis war eine neue Innovationsstrategie mit priorisierten Potenzialen für die Entwicklung neuer Produkte, Marken und Geschäftsmodelle.
Großes Projekt: Für die Deutsche Telekom haben wir am Aufbau der Innovation Laboratories mitgewirkt und u.a. das Berliner Innovationsforum und im Interims-Management ein Team von 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Erforschungs und Gestaltung nutzergetriebener Innovation aufgebaut. Hier ein kleiner Film dazu: User-Driven Innovation (Youtube). In anderen Projekten haben wir Szenarien für die Automobilindustrie und zum Thema „Alternde Gesellschaft“ entwickelt.
Weitere wertvolle Quellen